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Sexanzeigen Straßgräbchen von reifen Frauen – Bettina (54, Silberschmiedin, Straßgräbchen) trägt Tangas: „Die Grundidee, mein eigenes Profil zu gestalten, und von da ab auf private Botschaften von anonymen Fremden zu hoffen, fühlte sich bei der ersten Idee leicht kurios an.“ – Sexanzeigen Straßgräbchen

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Nach einigen Wochen des Zweifelns registrierte ich mich bei einem Dating-Portal und fühlte mich sofort wohl in der geschützten Umgebung. Ich sprach anfangs nur über oberflächliche Themen und war distanziert, doch mit der Zeit fühlte ich mich sicherer, mehr zu teilen. Seine Fähigkeit, wirklich zuzuhören, ließ mich Vertrauen fassen, und ich sprach mit ihm über meine innersten Wünsche.

Es fühlte sich gleichzeitig ungewohnt und faszinierend an, meine innersten Gedanken mit jemandem zu teilen, dessen Namen und Gesicht ich nicht kannte. Ich genoss es, wie die Dunkelheit Raum für eine Offenheit schuf, die tagsüber oft fehlte. Manchmal bemerkte ich, dass ich einem Chatpartner Dinge anvertraute, die selbst meine engste Vertraute Emma nicht wusste, und trotzdem fühlte es sich genau richtig an.

Es war ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass mein Gegenüber mich nur durch meine Worte kennenlernen konnte. Es war beeindruckend, wie ehrlich und tief die Unterhaltungen wurden, wenn sie nur durch Worte geprägt waren. Ich fühlte mich verstanden und sicher genug, um die verborgenen Seiten meiner Persönlichkeit zu zeigen. Durch die Gespräche im Chat gewann ich das Selbstvertrauen, auch in der Realität offener über meine Gefühle zu reden.